Meine Pferdeausbildung

"Reiter sein bedeutet, stets das Wohlergehen seines Pferdes sicherzustellen"

In meiner beruflichen Laufbahn habe ich mit Pferden verschiedenster Rassen, Ausbildungsstände, Veranlagungen und Charaktereigenschaften gearbeitet. Jedes von ihnen ist einzigartig.

Auch wenn viele Pferde heute disziplinspezifisch gezogen werden, arbeite ich meine Pferde disziplinübergreifend, dh meine Dressurpferde absolvieren Gymnastiksprünge und meine Springpferde sind in der Lage eine Dressurprüfung auf L/M Niveau zu bestreiten. Zudem gehen alle Pferde ins Gelände und ggf auf die Vielseitigkeitsstrecke. Das Fortschreiten der Ausbildung richtet sich selbstverständlich nach anatomischen Gegebenheiten, Veranlagung und Lernfähigkeit des Pferdes.

Mein Ausbildungsziel ist...

-ein sich schwungvoll bewegendes, zufriedenes Pferd, welches sich vertrauensvoll im Gelände, in der Halle und in fremder Umgebung reiten lässt.

-ein reell gerittenes, vielseitig ausgebildetes Pferd.

-ein gut gymnastiziertes, durchlässiges Pferd, welches genügend Schub- und Tragkraft entwickelt hat.

-das Reiten nach der Skala der Ausbildung. Ein sorgfältiger Ausbildungsplan führt zu langfristigem Erfolg!

-die größtmögliche Harmonie zwischen Reiter und Pferd anzustreben.

Ein Wort zur Jungpferdeausbildung...

Die Ausbildung eines jungen Pferdes (Remonte) bedeutet sehr viel Geduld, Zeit, Sachkenntnis sowie reiterliches Geschick. Durch das richtige Gymnastizieren wird das Pferd zum Athlet (Sportler) ausgebildet. Das richtige Gymnastizieren fördert die Gesundheit des Pferdes, steigert die Leistungsbereitschaft und erhöht die Lebenserwartung.

Eine fundierte, verantwortungsvolle Grundausbildung eines (jungen) Pferdes bildet die Basis für die erfolgreiche weiterführende Ausbildung.

Fehler die zu diesem Zeitpunkt entstehen, können langfristige Folgen haben und ein Pferd zu einem Korrektur- oder gar Problempferd werden lassen.

Darum gilt: Schon das Anreiten gehört in professionelle Hände!